Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
24.03.2023

Das Album enthält Albumcover

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Info zu Dünyalar

„Dünyalar“ verbindet tatsächlich Welten, ohne in eine aufdringliche Crossover-Ästhetik zu verfallen.

Seit mehr als zehn Jahren betreibt der E-Bassist Achim Seifert, der 2016 für den Echo Jazz in der Kategorie „Bester Bassist national“ nominiert wurde, sein Achim Seifert Project. „Dünyalar“ ist bereits das vierte Album.

„Das neue Album ist eine Annäherung an meine türkischen Wurzeln. Aus mehreren hundert Stücken habe ich dann diese fünf ausgewählt und sie arrangiert.“ Die Songs arbeiten mit einer poetischen Klangsprache, die von Melodie und Rhythmus dominiert wird.

„Die Lieder habe ich aufgrund ihrer Melodien ausgewählt, aber die rhythmische Finesse spielt auch eine Rolle“, sagt Seifert. „In der türkischen Musik dominieren die ungeraden Taktarten, das ist gerade für einen Bassisten eine echte Spielwiese.“

Die krummen Takte interpretiert das Achim Seifert Project mit einer geschmeidigen Lässigkeit, die leicht ins Ohr geht, aber auch Raum für Improvisation lässt - der inhaltliche Hintergrund der Lieder ist den Musikern dabei durchaus bewusst.

Neben diesen Liedern hat Seifert aber auch drei Originale zum Album beigesteuert, die zum Teil in Koproduktion mit seinem Pianisten Roman Rofalski entstanden sind.

Die Melodien werden oft von dem Saxofonisten und Klarinettisten Leonard Huhn getragen, den so mancher aus der Band Schmid’s Huhn kennen dürfte. Am Schlagzeug sitzt Konrad Ullrich - eine Groovemaschine - was für die Musik sehr wichtig ist.

Und den Sound vervollständigen der Flötist Sarpay Özcagatay und die Geigerin Mona Burger, die der Musik eine zusätzliche Dimension verleihen.

Wie diese Songs mit einer westlichen Auffassung von Jazz verschmelzen, ist von hoher Delikatesse.

Achim Seifert, Bass
Roman Rofalski, Keyboards
Konrad Ullrich, Schlagzeug
Leonard Huhn, Saxophone




Achim Seifert
ist ein deutsch-türkischer Bassist und Komponist, geboren 1985 in Deutschland. Sein Vater, türkischer Schlagzeuger, machte ihn bereits früh mit der Musik vertraut. Nachdem er seine Jugend damit verbracht hatte, experimentelle Rockmusik zu spielen, erkannte er mehr und mehr seine Begeisterung und sein Talent für den Jazz. 2016 wurde dieses Talent mit der Nominierung für den ECHO JAZZ (Bester Bassist national) belohnt.

Als erster E-Bassist studierte Achim Seifert „Künstlerische Ausbildung“ an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und erhielt mit 22 Jahren ein Stipendium, um am renommierten Berklee College of Music in Boston zu studieren. Zwei Jahre später konnte er für neun Monate bei Größen wie Oscar Stagnaro (Paquito d'rivera), Lincoln Goines (Mike Stern), Hal Crook, David Fiuczynski, Andy Mcghee, Dave Samuels, Sarah Brindell und Eguie Castrillo (Jennifer Lopez) lernen und mit ihnen zusammenarbeiten. Das Stipendium ermöglichte ihm eine neue Sicht auf den Jazz. In dieser Zeit entstanden einige der Kompositionen, die nach seiner Rückkehr auf dem viel gelobten Debütalbum „Plans to wake up on the beach“ (2012) veröffentlicht wurden.

Im Jahr 2010 gewann Achims Band, das Achim Seifert Project, den Future Sounds-Wettbewerb der Leverkusener Jazztage und war 2011 auf der Hauptbühne mit WDR Sendemitschnitt zu sehen. Der Kölner Stadtanzeiger lobte Achim Seifert nach dem umjubelten Auftritt als „Star, der vorher noch keiner war.” Das Achim Seifert Project spielte als Vorgruppe von Jazzlegenden wie Randy Crawford und Christian McBride; 2014 hatte Achim Seifert die Ehre, mit Trilok Gurtu auf Welttournee zu gehen. Max Mutzke und Udo Lindenberg engagierten ihn für die Einspielung ihrer CDs. 2015 erschien das zweite Album des Achim Seifert Projects mit dem Titel “...noticed my heart“, 2018 veröffentlichte Care Music das dritte Album „Versus“.

Neben seiner Konzerttätigkeit ist Achim Lehrbeauftragter für Jazz E-Bass am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück und Produzent. Der von ihm komponierte und produzierte Song „Haven’t you seen the world“ wurde für den Deutschen Songwriting Award (GSA) in der Kategorie Pop nominiert.

"Achim Seifert is a remarkable talent. He is a shining example of a modern bass player." - Kai Eckhardt (John Mclaughlin)



Dieses Album enthält kein Booklet

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