Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
07.05.2021

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 13,20
  • Alexej Gerassimez (b. 1987): Rebirth:
  • 1Rebirth: I. Exploring Chaos03:02
  • 2Rebirth: II. A Vision of Purpose02:52
  • John Psathas (b. 1966): Connectome:
  • 3Connectome: I. Pashupatastra03:49
  • 4Connectome: II. Farewell to the Flesh07:17
  • 5Connectome: III. Rom in Space06:48
  • John Williams (b. 1932):
  • 6E.T.: Flying Theme (Arr. For Percussion and Saxophone Quartet)03:53
  • 7Star Wars: Cantina Band (Arr. For Percussion and Saxophone Quartet)04:06
  • Gustav Holst (1874 - 1934): The Planets, Op. 32:
  • 8The Planets, Op. 32: Uranus (Arr. For Percussion and Saxophone Quartet)06:07
  • 9The Planets, Op. 32: Venus (Arr. For Percussion and Saxophone Quartet)08:32
  • 10The Planets, Op. 32: Jupiter (Arr. For Percussion and Saxophone Quartet)08:21
  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 11Clair de Lune (Arr. for Percussion and Saxophone Quartet)04:35
  • Total Runtime59:22

Info zu Starry Night

Auf dem Album „Starry Night“, das bei Berlin Classics erscheint, erkunden Alexej Gerassimez und das SIGNUM saxophone quartet musikalisch neues Terrain. Das Zusammenspiel von Percussion und Saxophon Quartett ist so noch nie dagewesen und präsentiert klanglich ein neuartiges und experimentelles Erlebnis. Im Mittelpunkt steht die Grenzenlosigkeit: es sind vertraute Klassiker wie Holsts „Die Planeten“, aber auch zeitgenössische Werke, z.B. das von Gerassimez komponierte Stück „Rebirth“, zu hören. Die fünf Virtuosen beweisen mit „Starry Night“ musikalische Vielseitigkeit und Experimentierfreude, sie begeben sich auf eine Reise durch den Kosmos und fremde Galaxien.

Bei der Auswahl des Repertoires haben sich die Musiker von den großen Fragen der Menschheit inspirieren lassen: Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wohin gehen wir?

Musikalisch führen die Stücke in die Tiefen des Weltraums, aber auch in die Tiefe des menschlichen Unbewusstseins – in die Träume, Ängste und Sehnsüchte. Es öffnet sich ein abwechslungsreicher Erlebnisraum, vertraut und überraschend, beruhigend und aufregend, romantisch und außerirdisch.

„Starry Night“ erkundet ein vielseitiges Programm: zum einen sind da die Kompositionen „Rebirth“ von Gerassimez sowie das Auftragswerk „Connectome“ des neuseeländischen Komponisten John Psathas, das in drei Sätzen drei Zukunftsszenarien der Menschheit auslotet. Überwindet die Menschheit eines Tages die scheinbar unbesiegbaren gesellschaftlichen Probleme, verlässt den Planeten Erde und besiedelt das All?

Ebenso musikalisch im Weltraum verortet sind die arrangierten Stücke „Flying Theme“ aus dem Film E.T. und „Cantina Band“ aus Star Wars von John Williams. Weitere Stationen der interstellaren Expedition stellen die Planeten „Uranus“, „Venus“ und „Jupiter“ von Gustav Holst dar. Mit Debussys „Clair de Lune“ kehren Alexej Gerassimez und das SIGNUM saxophone quartet zurück auf die Erde und blicken von hier in den Himmel auf das zuvor Erlebte.

Die fünf Musiker sind Universalisten der jungen Klassik. Gerassimez ist musikalisch so vielseitig wie sein Instrumentarium. Er begeistert mit einem Repertoire, das von Klassik über Jazz bis hin zu Minimal reicht. Seine eigenen Kompositionen sind von eigenwilligen Sounds und der Freude an klanglicher Grenzüberschreitung geprägt. Das SIGNUM saxophone quartet ist getrieben von neuen Herausforderungen und eben solchen musikalischen Begegnungen, wie sie auf „Starry Night“ zu hören sind. Das mehrfach ausgezeichnete Ensemble spielt auf den großen Bühnen dieser Welt – als Quartett, mit Chor, Orchester oder ihrer selbst kreierten Familienshow.

Kurzum: das Konzert wird zum Erlebnisraum, der alle Alters- und Publikumsschichten anspricht: aufregend und beruhigend, überraschend und vertraut, romantisch und rockig, geerdet und außerirdisch.

Alexej Gerassimez, Perkussion
SIGNUM saxophone quartet




Alexej Gerassimez
Der 1987 in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez ist als Musiker so vielseitig wie sein Instrumentarium. Sein Repertoire reicht von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis zu Minimal Music und erweitert sich zusätzlich durch eigene Kompositionen.

Als Solist ist Alexej Gerassimez Gast international renommierter Orchester (u.a. NDR Radiophilharmonie Hannover, Münchner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, SWR Symphonieorchester, Rundfunksinfonieorchester Berlin) unter der Leitung von Dirigenten wie Tan Dun, Kristjan Järvi, Eivind Gullberg Jensen, Jonathan Stockhammer, John Axelrod und Michel Tabachnik. Die Düsseldorfer Tonhalle hat für Alexej Gerassimez ein neues Schlagzeugkonzert bei dem neuseeländischen Komponisten John Psathas in Auftrag gegeben. Die Uraufführung findet im Juni 2020 im Rahmen des weltweiten „Pastoral Projects“ statt, das anlässlich der Feierlichkeiten zu Beethovens 250. Geburtstag (BTHVN 2020) gemeinsam mit dem Weltklimasekretariat der Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde.

Alexej Gerassimez folgt in der Saison 2019-2020 als Solist Einladungen zu Orchestern in Deutschland, Griechenland, Frankreich und Finnland. Daneben gestaltet er Solo-Programme und ist ein begeisterter Kammermusiker. Zu seinen Partnern zählen die Pianisten Arthur und Lucas Jussen und der Jazzpianist Omer Klein. Mit dem SIGNUM saxophone quartet geht Alexej Gerassimez in dem neu konzipierten Programm „Starry Night“ ab Januar 2020 auf eine „Reise durch das Universum“.

Highlights der Saison 2018-2019 waren Alexej Gerassimez Japan-Debüt, der Beginn einer dreijährigen Residenz am Konzerthaus Dortmund als „Junger Wilder“ und die Teilnahme am dreijährigen Förderprogramm der „stART academy von Bayer Kultur“. Große Erfolge feierte Alexej Gerassimez im Frühjahr 2019 u.a. im Prinzregententheater München, Konzerthaus Dortmund und beim Heidelberger Frühling mit seinem neuen Konzept-Programm „Genesis of Percussion“.

Seine eigenen Kompositionen sind sowohl durch die Auslotung rhythmischer und klanglicher Möglichkeiten als auch durch die Kreation eigenwilliger Sounds und die Freude an Grenzüberschreitungen gekennzeichnet.

Dementsprechend integriert Alexej Gerassimez neben den üblichen Schlag- und Melodieinstrumenten auch Objekte aus eigentlich musikfernen Kontexten wie Flaschen, Bremsscheiben, Fässer oder Schiffsschrauben. Seine 2012 bei GENUIN erschienene erste CD, die auch eigene Werke beinhaltet, wurde von der Presse begeistert aufgenommen.

Konzerte führten den ehemaligen Preisträger des ARD-Wettbewerbs bereits nach China, Südkorea, die USA, die Schweiz und die Niederlande und zu Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Bonner Beethovenfest und Niedersächsische Musiktage. Regelmäßig ist er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu Gast, im Sommer 2017 hat er als Artist in Residence seine Instrumente und Kompositionen in über 20 unterschiedlichen Konzerten vorgestellt.

Im Januar 2017 hat Alexej Gerassimez im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der Elbphilharmonie in Hamburg an Sasha Waltz‘ choreografischer und musikalischer Raumerkundung mitgewirkt. Seitdem war er unter anderem als Solist mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Tan Dun und zum Ende der Saison 2019-2020 mit dem SIGNUM saxophone quartet im Großen Saal der Elbphilharmonie zu erleben.

Seit November 2017 ist Alexej Gerassimez Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in München.



Dieses Album enthält kein Booklet

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