Farrenc: Symphonies Nos 1 & 3 Laurence Equilbey

Cover Farrenc: Symphonies Nos 1 & 3

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.07.2021

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Laurence Equilbey

Komponist: Louise Farrenc (1804 - 1875)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Louise Farrenc (1804 - 1875): Farrenc: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 32:
  • 1Farrenc: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 32: I. Andante sostenuto. Allegro09:34
  • 2Farrenc: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 32: II. Adagio cantabile09:09
  • 3Farrenc: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 32: III. Minuetto. Moderato04:27
  • 4Farrenc: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 32: IV. Allegro assai08:12
  • Farrenc: Symphony No. 3 in G Minor, Op. 36:
  • 5Farrenc: Symphony No. 3 in G Minor, Op. 36: I. Adagio. Allegro09:32
  • 6Farrenc: Symphony No. 3 in G Minor, Op. 36: II. Adagio cantabile10:33
  • 7Farrenc: Symphony No. 3 in G Minor, Op. 36: III. Scherzo. Vivace06:41
  • 8Farrenc: Symphony No. 3 in G Minor, Op. 36: IV. Finale. Allegro06:41
  • Total Runtime01:04:49

Info zu Farrenc: Symphonies Nos 1 & 3

Die sinfonischen Welten der Louise Farrenc: Das neue Album des Insula Orchestra unter Laurence Equilbey.

Als komponierende Frau im 19. Jahrhundert ernst genommen zu werden, war schwer, fast unmöglich. Der Französin Louise Farrenc (1804–1875), als Pianistin und schöpferische Musikerin gleichermaßen hochbegabt, gelang es trotzdem. Laurence Equilbey und das Insula Orchestra machen sich mit dieser Einspielung zweier Sinfonien um eine Komponistin verdient, deren Bedeutung zu Lebzeiten kaum bestritten wurde, die aber nach wie vor völlig zu Unrecht zu den Außenseitern des Musiklebens gehört.

Mit drei Sinfonien und weiteren Orchesterwerken gelang Farrenc der Sprung in die ganz große Orchestergattung, und das hoch gelobt von ihren männlichen Zeitgenossen – ein Ansehen, das ihr als erste Frau eine Professur am Pariser Konservatorium eintrug. Dass die Uraufführungen der Sinfonien Nr. 1 und 3 in den Jahren 1845 und 1849 so erfolgreich waren (die Premiere der dritten geriet sogar zum Triumph), war der Sieg eines Kampfes an zwei Fronten: Neben der Diskriminierung, dass sie von einer Frau stammten, waren solche Werke aus französischer Feder wenig angesehen, da die Sinfonie eher als deutsche Gattung galt und man in Paris eigentlich lieber neue Opern erleben wollte. Louise Farrenc, als Schülerin von Anton Reicha, Johann Nepomuk Hummel und Ignaz Moscheles in allen Stilen geschult, reiht sich damit neben Mendelssohn und Schumann in die Tradition der Generation nach Beethoven ein.

Insula Orchestra
Laurence Equilbey, Dirigent




Laurence Equilbey
hat sich durch ihre erfolggekrönte, langjährige Zusammenarbeit mit dem Choeur Accentus längst weltweit an die Spitze der Dirigenten für Chorsinfonik und A cappella Musik katapultiert. Seit 2012 leitet sie das französische Insula Orchestra mit bemerkenswertem Avancement und zählt inzwischen zu den aufstrebendsten Dirigenten Frankreichs. Gastspiele führten sie in das Barbican London, Theater an der Wien, zur Mozartwoche Salzburg, nach Basel und in wichtige Konzerthäuser Frankreichs.

Die vielseitige Künstlerin ist eine gefragte Dirigentin für Sinfoniekonzerte und Opern. Laurence Equilbey stand am Pult des hr Sinfonieorchester Frankfurt, MDR Sinfonieorchester/MDR Rundfunkchor, BBC National Orchestra and Chorus of Wales, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Sinfonia Varsovia, Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, Collegium Vocale Gent, Brussels Philharmonic, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de Lille, Orchestre National des Pays de la Loire, und Orchestre de Chambre de Paris.

In dieser Saison debütiert die Französin beim Danish National Symphony, Göteborger Symphoniker, Oslo Philharmonic, Gulbenkian Orchestra und Strasbourg Philharmonic.

Bedeutende Operndirigate waren La Cenerentola (Festival International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence), Brittens Albert Herring und Reynaldo Hahns Ciboulette (Opera Comique Paris), Sous apparence (Opera National de Paris), Der Freischütz (Toulon Opera) sowie Albert Herring (Opera de Rouen Haute-Normandie).

Ihre Diskographie enthält zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen mit Chormusik von Haydn, Mendelssohn, Liszt, Fauré, Mozart sowie Glucks Orfeo ed Euridice bei Naive, Mirare Records und Archiv Produktion Deutsche Grammophon.

Laurence Equilbey ist Associate Artist am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence und regelmäßiger Gast der Cité de la Musique/Philharmonie de Paris.

Sie studierte Musik in Paris, Wien und London sowie Dirigieren insbesondere bei Eric Ericson, Denise Ham, Colin Metters und Jorma Panula.

Insula Orchestra
Das Insula Orchestra wurde von Laurence Equilbey sowie dem Conseil general des Hauts-de-Seine 2012 gegründet und war bereits in großen Konzerthäusern und renommierten Festivals Frankreichs zu Gast. In der Region Hauts-de-Seine wurden zahlreiche Kultur- und Educationprogramme entwickelt, insbesondere um das Bewusstsein möglicher Zielgruppen zu fördern, die noch nie die Möglichkeit hatten, klassische Musik kennenzulernen, sowie Musikvermittlungsprojekte für Schüler anzubieten.

Das künstlerische Profil des Insula Orchestra fokussiert auf das klassische Repertoire bis hin zur Romantik. Werke von C.P.E. Bach, Mozart, Beethoven, Schubert und von Weber bilden das sinfonische Hauptrepertoire sowie auch Programme für Chor und Solisten. Das Orchester spielt auf Barockinstrumenten und arbeitet an Klangfülle angemessen an heutige Konzertsäle. Dabei stützt sich das Vorhaben vor allem auf die stilistische Forschung. Die Musiker setzen sich aus einer kleinen Gruppe von renommierten und erfahrenen Stimmführern sowie Absolventen von Musikhochschulen zusammen.

Gastspiele führten das Insula Orchestra in das Barbican London, Theater an der Wien (Mozart: Lucio Silla konzertant), zur Mozartwoche Salzburg, nach Basel und in wichtige Konzerthäuser Frankreichs wie die Philharmonie Paris, Aix-en-Provence, Dijon, Poissy, Schloss Versailles, Festival Auvers-sur-Oise u.a.

Im Frühjahr 2017 eröffnen das Insula Orchestra und Laurence Equilbey den neuen Konzertsaal Cité Musicale de d’Ile Seguin bei Paris.

Zu den ersten CD Aufnahmen zählen das Mozart Requiem zusammen mit dem Choeur Accentus bei Naive und Glucks Orfeo ed Euridice (Wiener Fassung) mit Franco Fagioli bei Archiv Produktion Deutsche Grammophon. Arte hat Mozarts C-Moll Messe zusammen mit dem Choeur Accentus ausgestrahlt.

Choeur Accentus
Der aus 32 Sängern bestehende französische Kammerchor Accentus wurde von Laurence Equilbey 1991 gegründet. Laurence Equilbey hat es sich zur Aufgabe gemacht, professionelle Chormusik in die Konzertsäle zu bringen und das klassische und zeitgenössische Repertoire für A-cappella-Musik zu erweitern.

Der Chor arbeitet regelmäßig mit namhaften Orchestern und Dirigenten wie Jonathan Nott, Christoph Eschenbach, Pierre Boulez, Andris Nelsons, Orchestre de Paris, Ensemble Intercontemporain, Les Siècles, Concerto Köln, Akademie für Alte Musik und Insula Orchestra zusammen.

Konzertreisen führten den Choeur Accentus zu den großen internationalen Konzerthäusern und renommierten Musikfestivals. Der Chor wirkte bei zahlreichen Opernproduktionen von Uraufführungen bis zu Standardrepertoire mit: Pascal Dusapins Perelà, l’homme de fume und Matthias Pintschers L’Espace dernier an der Opéra de Paris, Reynaldo Hahns Ciboulette und Lakmé von Léo Delibes an der Opéra Comique Paris, Il barbiere di Siviglia beim Festival Aix-en-Provence.

Das Ensemble ist Partner der Opéra de Rouen und arbeitet regelmäßig mit dem Insula Orchestra und Orchestre de Chambre de Paris in Oratorien. In 2014/15 war der Choeur bereits zweimal in der neuen Philharmonie von Paris zu Gast mit Haydns Schöpfung und Dvořáks Stabat Mater.



Booklet für Farrenc: Symphonies Nos 1 & 3

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