Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
30.09.2020

Label: Traumton

Genre: Jazz

Subgenre: Ragtime

Interpret: Hendrika Entzian

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Weekdays08:41
  • 2Pivot07:29
  • 3Limona09:07
  • 4Marble06:01
  • 5Stapel09:55
  • 6Peripherique05:58
  • 73-4 Rück06:54
  • Total Runtime54:05

Info zu Marble

2018 wurde Hendrika Entzian mit dem WDR Jazzpreis in der Sparte Komposition ausgezeichnet. Davor hatte die 1984 geborene Kontrabassistin mit dem nach ihr benannten, 2012 gegründeten Quartett zwei Alben (Turnus 2015 und Pivot 2017) bei Traumton veröffentlicht, die weithin gelobt wurden. Ralf Dombrowski hob im Jazzthing besonders Entzians Qualitäten als Bandleaderin hervor. Parallel zu ihrer Arbeit mit dem Quartett begann Hendrika Entzian, Kontakte zu bekannten Großformationen zu vertiefen Mehrfach komponierte sie für die WDR-Bigband und das niederländische Metropole Orkest (das neben einem erweiterten Bläser- auch einen Streichersatz umfasst). Zu Entzians Preisträgerkonzert im Rahmen des WDR-Jazzfests 2018 schrieb Stefan Hentz im Jazzpodium: "mit ihrer facettenreichen Komposition dokumentiert [Entzian], wie viel klanglicher und struktureller Spielraum noch in dem Format Big Band steckt." Im gleichen Jahr stellte sie, mit Blick auf die anstehende CD-Produktion, ihr eigenes Ensemble Hendrika Entzian+ zusammen. Im Dezember 2018 versammelte sich die 17 Spieler*innen umfassende Band im Kölner Loft-Studio, um die Musik für das Album Marble aufzunehmen. In sieben Stücken mit insgesamt 54 Minuten Spieldauer präsentiert Hendrika Entzian nun ihre persönliche Definition einer zeitgemäßen Bigband. Schon der gut achtminütige Aufmacher Weekdays zeigt eindrücklich, wohin die Reise geht. Das Stück umfasst ein melodisches Leitmotiv und fast filmische Sequenzen, überraschende Breaks und Einschübe, gleißende und pointiert anschwellende Bläser, dynamische Wechsel und agile Drum-Einsätze. Die bemerkenswerte Vielfalt wird gekrönt durch zwei ausdrucksstarke Soli von Sebastian Gille (Tenorsaxophon) und Bastian Stein (Trompete). Zwar stammt Weekdays wie einige weitere Titel auf Marble ursprünglich aus dem Repertoire des Quartetts, naturgemäß klingen diese aber nun ganz anders. Komplett neu sind dagegen das Titelstück des Albums sowie Stapel und Limona; letzteres schrieb Entzian eigens für das Ensemble.

Julian Bossert, Altsaxophon, Flöte (lead)
Theresia Philipp, Altsaxophon, Klarinette
Matthew Halpin, Tenor- und Sopransaxophon
Sebastian Gille, Tenorsaxophon, Klarinette
Heiko Bidmon, Baritonsaxophon, Basslarinette
Andy Haderer, Trompete, Flügelhorn (lead, except for Marble pt. 2 & Stapel)
Felix Meyer, Trompete, Flügelhorn (lead on Marble pt. 2)
Bastian Stein, Trompete, Flügelhorn
Heidi Bayer, Trompete, Flügelhorn
Klaus Heidenreich, Posaune (lead)
Shannon Barnett, Posaune
Janning Trumann, Posaune
Jan Schreiner, Bassposaune
Simon Seidl, Klavier, Fender Rhodes
Sandra Hempel, Gitarre
Matthias Akeo Nowak, Bass
Fabian Arends, Schlagzeug
Lorenzo Ludemann, Solo Trompete on ("Stapel")




Hendrika Entzian
studierte in Hamburg, dann ab 2009 in Köln Kontrabass. Neben ihrer Beteiligung an verschiedenen Kölner Projekten legte sie zunehmend mehr Augenmerk auf Komposition, absolvierte in der Folge ein Masterstudium Jazz- Arrangement und -Komposition in Köln, das sie 2015 mit Bestnoten abgeschlossen hat.

Sie schreibt und arrangiert regelmäßig für große Besetzungen wie dem Kölner Subway Jazz Orchestra. Ihre Komposition "Weekdays" wurde beim BujazzO Kompositionswettbewerb 2016 in das Programm "Zukunftsmusik" aufgenommen.

Seit Januar 2012 arbeitet Hendrika Entzian in ihrem Quartett mit dem Saxophonisten Maxi Jagow (für den 2016 Matthew Halpin einwechselte) sowie Simon Seidl (Klavier) und Fabian Arends (Schlagzeug) zusammen.

Im Herbst 2017 war Hendrika eingeladen am Arrangers Workshop des niederländischen Metropole Orkest teilzunehmen und ein Arrangement für Gastsolistin Kandace Springs zu schreiben.

Sie gewann 2014 den 3. Preis beim Hansjürg Hensler Jazzwettbewerb. Ihre Komposition "Krance" erreichte das Finale des internationalen Kompositionswettbewerbs Katowice. Sie erhielt auch ein Jazz/Pop-Stipendium für Musikerinnen der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 2017 wurde Entzian der WDR-Jazzpreis 2018 in der Kategorie Komposition zuerkannt, den sie am 2. Februar 2018 in Gütersloh entgegennahm.



Dieses Album enthält kein Booklet

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