Susanne Folk


Biographie Susanne Folk

Susanne Folk
Susanne Folk
Musikalisch bewegt sich Susanne Folk auf dem Terrain des avancierten Pop, mit punktuellen Verweisen auf Inspirationsquellen wie Amy Lee (Evanescence), Tori Amos und Rufus Wainwright. In manchen Facetten lässt Folk ein Faible für Gothic-Ästhetik erkennen, nicht wenige Akkorde verweisen auf ihre Jazz-Erfahrungen. Eine gewisse Melancholie durchzieht viele Titel, befördert von eher dunkel gefärbten Gesangslinien und ausdrucksstarken Phrasierungen der Sängerin.

Zuweilen schwingt sie sich mit einiger Dramatik in die Höhe, dabei weiß sie das Maß an Pathos so präzise zu dosieren, dass es eindringlich wirkt. „Vermutlich vermitteln manche Stücke eine etwas traurige Stimmung, aber düster sind sie nicht, denn es gibt in ihnen meist Hoffnung“, findet Folk. Unter die Balladen und Stücke in mittleren Tempi mischen sich auch ein paar schnellere Songs. Etwa „In Your Next Life“ und „Pain“, mit rhythmischen Klavierfiguren und teils akzentuiert gesprochenen Vokalphrasierungen sowie rockigsouligem Gestus.

Mit ihrem ersten Solo-Album setzt Susanne Folk ein markantes Zeichen. Love Is Not A Weakness baut auf die Kraft einer charismatischen Stimme, begleitet von den natürlichen Klängen des Flügels. Diese Konzentration, die einher geht mit einem entschlossenen Verzicht auf elektronische Sounds, schafft eine besondere Intimität, passend zu Folks nachdenklichen Texten. Das Ergebnis ist eine Sammlung zeitloser Songs von großer Intensität.



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