Cover Brandl: Orchestral Works

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Album-Release:
2020

HRA-Release:
05.06.2020

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  • Johann Evangelist Brandl (1760 - 1837): Symphony Concertante in D Major, Op. 20:
  • 1Symphony Concertante in D Major, Op. 20: I. Adagio - Allegro15:29
  • 2Symphony Concertante in D Major, Op. 20: II. Andante quasi un poco allegretto06:17
  • 3Symphony Concertante in D Major, Op. 20: III. Polonaise08:45
  • Nanthild das Mädchen aus Valbella, Op. 50:
  • 4Nanthild das Mädchen aus Valbella, Op. 50: Overture08:03
  • Symphony in D Major:
  • 5Symphony in D Major: I. Allegro con spirito07:07
  • 6Symphony in D Major: II. Andante07:52
  • 7Symphony in D Major: III. Menuetto. Allegretto - Trio03:51
  • 8Symphony in D Major: IV. Presto05:51
  • Total Runtime01:03:15

Info for Brandl: Orchestral Works



When Johann Evangelist Brandl wrote his Symphonie concertante op. 20, he had more time to concentrate on composing free of court occasions and to exploit in full his own capabilities rather than focusing on the planning and performing of concerts. Therefore his Symphonie concertante, like the one by Mozart, can be viewed as a sort of visiting card, and with it Brandl wanted to put out his feelers in quest of new appointments. Like Mozart, in his work with two solo instruments Brandl has the dimensions of the first movement noticeably expand in view of the solo concerto and in this way gives both soloists space and time to present all the themes and motifs in succession as well as to elaborate them with great virtuosity. What our two soloists, the Castro-Balbi brothers, display in breathtaking virtuosity is simply sensational. Brandl had composed his four-movement Symphony in D major with a dazzling finale as a »Grande Simphonie à grand Orchestre« some ten years earlier. Already then Brandl anticipated a lot of Beethoven’s Fourth Symphony op. 60, which first was completed in 1806. Something of the quest for new sound worlds that the Rhinelander Beethoven envisioned is also in evidence in Brandl, who was ten years his senior. Today musicologists are discovering in Brandl an artist whose musical language above all toward the end of his creative career surmounted the style of Classicism and instead favored a sharpened chromaticism and already exhibited Early Romantic characteristics.

"No, you don’t necessarily have to know these two works. Brandl’s compositions are solid and correspond to the zeitgeist of the early 19th century, but they are not really attractive.

The Symphony might remind you Haydn, but the Symphonie Concertante remains rather pale and insignificant. This is due to the somewhat casual, albeit correctly playing soloists, whose performance is never rousing. Kevin Griffiths’s conducting is dynamic in the Symphony, but does not achieve to make the Symphonie Concertante attractive. The good orchestra does its best. Thus, in the end, we have here a solid overall performance, but it is too little to really get us excited about Johann Evangelist Brandl." (pizzicato.lu)

David Castro-Balbi, violin
Alexandre Castro-Balbi, cello
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Kevin Griffiths, conductor



Alexandre Castro-Balbi
geboren 1991 in Besançon, wuchs in einer musikalischen Familie lateinamerikanischen Ursprungs auf. Im Alter von sieben Jahren bekam er seinen ersten Cellounterricht bei György Adam am Conservatoire de Besançon.2004 schloss er das Conservatoire mit dem Diplôme d'Études Musicales ab und setzte seinen Unterricht im folgenden Jahr bei Marc Coppey am Conservatoire de Paris fort. Zwei Jahre später begann er sein Studium am Conservatoire Supérieur de Paris (CNSM) bei Philippe Muller, das er mit dem Master abschloss. Anschließend vertiefte er seine Studien bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar.

Nachdem er im Rahmen von ERASMUS ein Semester an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Claudio Bohórquez studiert hatte, ging er für ein weiteres Semester zu Clemens Hagen ans Mozarteum Salzburg. Darüber hinaus nahm er an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Steven Isserlis, László Fenyő, Lluís Claret, Sadao Harada, Peter Bruns, Raphae ͏̈l Pidoux und Xavier Gagnepain.

Alexandre Castro-Balbi gewann mehrere internationale Preise, darunter den zweiten Preis und den Sonderpreis der „Carlos Prieto International Cello Competition“ in Morelia (Mexiko) und den zweiten Preis beim „Prince of Asturias Villa de Llanes“-Wettbewerb in Spanien. Beim „Internationalen Wettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz wurde ihm mit seinem Klaviertrio „Suyana“ der zweite Preis sowie der Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks verliehen.

Bereits mit 19 Jahren erreichte Castro-Balbi 2010 das Halbfinale des ARD-Musikwettbewerbs in München. Er gewann Stipendien bei der Yamaha Music Foundation of Europe, der Académie musicale de Villecroze sowie der Stiftung für junge Musiker in Besançon. Er wurde zu zahlreichen internationaler Festivals eingeladen, u.a das „Festival internacional de cello", Lima (Peru), „Festival Prince of Asturias“ (Spanien), Festival „Music in the Mountains“, Colorado (USA), „Festival international de musique de Besançon“ und das Festival der „Villa Musica“.

Als Solist konzertierte er mit dem Münchener Kammerorchester, der Jenaer Philharmonie, dem Budapester Kammerorchester, dem Orquesta Sinfónica Nacional de Panamá, dem Berlin-Brandenburgischen Sinfonieorchester, dem Orchestre du Conservatoire National Supérieur de Paris, dem Landesjugendorchester Peru und dem Orchestre Philharmonique de Besançon unter namhaften Dirigenten wie Seiji Ozawa, Myung-Whun Chung, Péter Csaba und Zsolt Nagy in der Berliner Philharmonie, der Salle Pleyel, dem Théâtre des Champs-Elysées, der Münchener Philharmonie, der Victoria Hall Genf, dem Teatro Nacional Madrid, dem Musikverein Graz und im Solitär Salzburg. 2017 spielte er das Lalo-Cellokonzert als Solist der Staatskapelle Weimar unter Stefan Lano.

Seine Kammermusikpartner sind u.a. Lucas Debargue, Markus Groh, Natasha Prischipenko, Christophe Giovaninetti, Svetlin Roussev, Diana Ligeti, Mayu Kishima, Marc Bouchkov, Marie Chilemme, Adrien Boisseau, Regis Vincent, Lena Semenova, Guillaume Chilemme, David Castro-Balbi und Thibaud Epp.

Alexandre Castro-Balbi ist seit 2015 Solo-Cellist des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar.

David Castro-Balbi
wuchs in einer Familie mit langer musikalischer Tradition auf. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei Bernard Mauppin. Mit 13 Jahren absolvierte er sein Musik-Diplom (DEM) am Konservatorium Besançon. 2007 wurde er in der Klasse von Larissa Koloss am Pariser Konservatorium angenommen, wo er zwei Jahre später den Prix Supérieur erhielt. Im selben Jahr begann er sein Studium am Pariser Nationalkonservatorium (CNSMDP) bei Svetlin Roussev. Er ist Gründungsmitglied des Klaviertrios „Suyana“, das in die Kammermusikklasse des Quatuor Ysaÿe am Pariser Konservatorium aufgenommen wurde. Er ist Preisträger der Académie Internationale des cimes de Val d' Isère (unter der Leitung von Prof. Larissa Koloss).

2009 erhielt David Castro-Balbi im Alter von 15 Jahren die Einladung, mit der Académie Internationale de Musique in der Victoria Hall in Genf sowie im Théâtre du Champs Elysées in Paris unter der Leitung von Seiji Ozawa zu spielen. Er ist erster Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Violine und Kammermusik, gewann u.a. den ersten Preis der "Young Artist Competition" in Colorado (USA) sowie den ersten Preis des Ersten Internationalen Violinwettbewerb Mirecourt, wo er das Mendelssohn-Konzert mit dem Orchestre National de Lorraine unter der Leitung von Jacques Mercier spielte. Er ist darüber hinaus mehrfacher Preisträger des internationalen „Jeunesses musicales de Belgrad“, wo er das 1, Violinkonzert von Schostakowitsch mit dem RTS Symphony Orchestra Belgrad spielte. 2012 führte er das Saint-Saëns-Konzert op. 20 sowie die Havanaise mit dem Bordeaux String Ensemble unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow auf.

Als Kammermusiker gewann er den 2. Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik beim Internationalen Wettbewerb "Franz Schubert und die Musik der Moderne" in Graz. Mit seinem Trio Suyana gewann er den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb Bacewic in Lodz, Polen. Im Oktober 2013 wurde David Castro-Balbi mit dem 1. Preis und vier Sonderpreisen beim Louis Spohr Wettbewerb in Weimar ausgezeichnet.

In der Spielzeit 2015/16 wurde er als Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera engagiert. Ab März 2017 war er Stimmführer der 2. Geigen der Staatskapelle Weimar. Seit April 2018 ist David Castro-Balbi Konzertmeister der 2. Geigen des Gewandhausorchesters Leipzig.

David Castro-Balbi absolviert derzeit sein Konzertexamen an der HfM „Franz Liszt“ Weimar bei Prof. Friedemann Eichhorn, wo er bereits erfolgreich sein Master-Studium abschloss. Er spielt eine Geige, die speziell für ihn von Jacques Fustier gefertigt wurde (mit Unterstützung von CIC Nord) sowie eine Giovanni Battista Guadagnini und ehemalige Spohr-Geige, gesponsert von HfM „Franz Liszt“ Weimar.

Booklet for Brandl: Orchestral Works

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